10 – Chã de Morte – Tabuga de Cima – Lagedos

Santo Antão

Die Ortschaft Chã de Morte ist von bis zu 1000 m hohen Felswänden einer riesigen Caldera umgeben. Nur die südwestlich ausgerichtete Kraterwand ist zum Atlantischen Ozean hin kollabiert. Dank dieses Naturereignisses kann man Chã de Morte mit dem Fahrzeug erreichen. Auch bildeten sich über die Jahrtausende Erosionstäler, mit kleinen und weit abgelegenen Oasen und Terrassenfeldern, zu denen wir auf einem spektakulären Weg wandern werden. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind Dykes, der amerikanische Ausdruck für Spaltenfüllungen, wie sie bei einem aktiven Vulkan entstehen. Diese werden durch einen langen Erosionsprozess freigelegt, es bleiben bis zu 40 m hohe und bis zu 1 m breite, freistehende Felswände. Nicht minder spannend ist dann der Abstieg durch eine bis zu 5 m schmale Schlucht mit seinen steil aufragenden Felswänden.
Zeit 06:20 Std.
Strecke 15,6 km
Aufstieg 720 m
Abstieg 1200 m
Kondition 5
Technik 4
Erlebnis 4
Landschaft 4
Schwierigkeit Schwarz
Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten vorhanden