21 – Chorros de Epina
La Gomera
Im Nordwesten von La Gomera befinden sich die Quellen von Chorros de Epina. Sie sollen magische Kräfte besitzen, Krankheiten heilen oder heimliche Liebeswünsche in Erfüllung gehen lassen. Das pH-neutrale sowie nitratfreie Wasser kann bedenkenlos getrunken werden. Weitere Sehenswürdigkeiten auf diese Runde: die Kapelle Ermita de San Isidro Labrador (Epina) und eines der ältesten Häuser der Region. Zum Ausklang der Wanderung, bei einer einmaligen Fernsicht und typisch kanarischen Spezialitäten, bietet sich ein Besuch des Restaurants Los Chorros de Epina an.
Zeit | 00:53 Std. |
Strecke | 2,23 km |
Aufstieg | 193 m |
Abstieg | 193 m |
Kondition | 2 |
Technik | 2 |
Erlebnis | 4 |
Landschaft | 3 |
Schwierigkeit | Rot |
Parkmöglichkeiten | Parkmöglichkeiten vorhanden |
Charakter
Einfache Wanderung. Art des Weges: 10 % Asphaltstraßen und 90 % Pfade. Ausrüstungsempfehlung: keine. Einkehr: Restaurant Los Chorros de Epina. Beste Wanderzeit: ganzjährig. Tipp: Wählen Sie für diese Wanderung möglichst einen Tag ohne Passatwolken aus.
Start
Busanbindung: Linien 4 und 5. Von Vallehermoso fahren wir auf der GM-1 Richtung Valle Gran Rey bis zum Restaurant Los Chorros de Epina. Vor dem Restaurant gibt es Parkplätze. Geokoordinaten Parkplatz: N28 09.818 W17 17.842 und 28.163633 -17.297367.
Wegpunkt 1
Wir starten am Parkplatz direkt vor dem (01) Restaurant Los Chorros de Epina (837 m) und gehen zunächst 75 m die Straße Richtung Valle Gran Ray hinauf, um dann rechts auf dem gepflasterten und ausgezeichneten Weg Richtung Chorros de Epina zu laufen.
Wegpunkt 2
Nach einem kurzen Stück bergab erreichen wir die schlicht gehaltene Kapelle von Epina, die (02) Ermita de San Isidro Labrador (816 m) mit einem Bild von San Isidro Labrador. Direkt hinter der Kirche setzen wir unseren Weg fort.
Wegpunkt 3
Wir treten aus dem Wald ins Freie und nehmen sofort den Weg rechts hinter dem (03) Wasserspeicher (741 m). Am Rande der von den Passatwinden flachgedrückten Kiefern und im weiteren Verlauf durch die Agaven bewegen wir uns in Richtung der Windräder - hier ist der Wanderweg sehr gut auszumachen.
Wegpunkt 4
Wir erreichen eine kleine Einsattelung mit einem Stromhaus und gehen hier rechts zur Asphaltstraße herunter, dann ein kurzes Stück links, um sofort wieder rechts nach (04) Epina (641 m) am Nordwestrand des Garajonay-Nationalparks zu gelangen. Nach einer lang gezogenen Linkskehre treffen wir auf ein Geländer, das rechts zum Dorfkern hinaufführt. Gehen wir an dieser Stelle 20 m weiter und dann links, so treffen wir auf eines der ältesten Häuser der Region, bekannt unter dem Namen La Pila. Es ist aus Stein und Schlamm gefertigt und verfügt über arabische Dachziegeln sowie ein Satteldach.
Wegpunkt 5
Wir gehen die wenigen Meter zurück und nun links die Treppen hoch, queren eine Asphaltstraße, um links die Treppen an dem roten Haus vorbei zu nehmen. Wir erreichen die Hauptstraße nach Alojero, queren diese und beginnen in engen Kehren den Aufstieg. Vor einem Treppenweg gehen wir 20 m rechts bis zu den magischen Quellen von La Gomera, den (05) Chorros de Epina (783 m). Dort befinden sich sieben ausgehöhlte Äste, aus denen Quellwasser in das darunter liegende Naturbecken plätschert - eine Volksweisheit der Ureinwohner besagt, dass das Quellwasser magische Kräfte besitzt. Wir gehen wieder zurück bis an den Treppenweg, um diesen aber nicht rechts hoch, sondern geradeaus weiterzugehen. Auf einem schmalen Pfad erreichen wir den Ausgangspunkt.