18 - Corvara - Sass Pordoi - Piz Boe Passo Campolongo

Dolomiten

Fantastische Bergpanoramen, kulinarische Köstlichkeiten und Spitzenweine erwarten uns in Corvara dem Traumort für Genießer! Das traditionsbewusste Bergdorf liegt Fuße des Sassongher-Massivs auf 1568 m und hat 1352 Einwohner. Corvara blickt auf eine lange Ski-Geschichte zurück. 1938 wurde der erste Schlittenlift gebaut, und nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine Skischule. Mit 130 perfekt präparierten Pistenkilometern, 53 Bergbahnen und direktem Anschluss an Super Ski Dolomiti gibt es viel Fahrspaß. Hier endet auch die Mutter aller Variantenabfahrten, das Mittagstal. Ich wünsche viel Spaß beim Erleben
Zeit 03:30 Std.
Strecke 8 km
Aufstieg 338 m
Abstieg 1459 m
Kondition 2
Technik 3
Erlebnis 5
Landschaft 5
Schwierigkeit Schwarz
Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten vorhanden

Charakter

Die Schlüsselstellen Wegpunkt 4 und Wegpunkt 5 dürfen nicht verfehlt werden. Sie können mithilfe des GPS-Tracks einfach gefunden werden. Die Abfahrt führt über einen Nordosthang. Folgende Ausrüstung wird empfohlen: Produkte für alpine Sicherheit im Schnee, Tourenski, ggf. Steigeisen zum Aufstieg zum Piz Boè und Skitourenhelm. Es empfiehlt sich die Einkehr in das Hotel und Restaurant Laguscei direkt am Passo Campolongo. Beste Jahreszeit: Januar bis April. Uns erwarten kurze Stücke mit bis zu 35° Hangneigung.

Start

Mit dem Pkw von Innsbruck über die A22, SS12 und SS244 sind es 137 km bis zum Parkplatz an der Seilbahnstation. Die am dichtesten liegende Bahnstation ist Bruneck. Mit der Buslinie 460 geht es von Bruneck nach Corvara. Siehe auch www.sad.it.

Wegpunkt 1

Geokoordinaten zum Start 46.550617 11.856117. Sie führen Dich nach Corvara, wo Du das Auto parkst und mit dem Lift weiterfährst.

Wegpunkt 2

Nach der Pordoi-Seilbahn Nr. 120 fahren wir zum Rifugio Forcella Pordoi ab. Hier geht es geradeaus weiter, dem Bandwurm zum Mittagstal folgend, aber am Wegpunkt 2 biegen wir rechts auf den Piz Boè ab.

Wegpunkt 3

An der Südostflanke fahren wir nur ca. 150 m ab, um dann auf Nord, also nach links, zu drehen und nun auf der Nordostflanke, die noch bis Ende April guten Schnee hat, bis zu einer Hochebene abzufahren.

Wegpunkt 4

Es geht weiter mit leichtem Gefälle Richtung Nordosten. Von dieser fast waagrechten Hochebene, den geologischen Raibler-Schichten, kommen wir durch die Scharte auf die untere Etage.

Wegpunkt 5

Auf einer weiteren Hochebene fahren wir vorbei an der Franz-Koster-Hütte, um dann rechts, nach dem Wegpunkt 5, eine kurze, aber steile Scharte zu fahren. In der Ferne sehen wir unser Ziel, die Skipiste.