28 – Fairy Pools

Vom 01 Parkplatz (116 m) queren wir die Anfahrtsstraße, um auf dem bergab führenden und perfekt angelegten Weg ein kurzes Stück bergab zu gehen. Noch während des Abstiegs ignorieren wir den linken Abzweiger über die Wiesen – das ist unser Rückweg.

Durch ein Gatter gelangen wir auf Weideflächen und gehen nun weglos Richtung 02 Einsattelung (385 m). Sobald wir näher an den Wegpunkt kommen, lässt sich ein Pfad neben einem Bachlauf erkennen. Während des Aufstiegs verengt sich die Rinne so weit, dass wir kurz im Bachlauf aufsteigen müssen. Auf der Sattelfläche angekommen, steigen wir zunächst 200 m weglos halb rechts bergauf, bis dann rechts wieder ein Pfad zu erkennen ist.

Wir folgen dem Hauptweg neben dem Fluss, um weitere Pools zu finden. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich den Flusslauf hinaufzuarbeiten und alle 03 Fairy Pools (117 m) zu erkunden. Auf dem oberen Wegabschnitt endet der ausgebaute Pfad, ein Hinweisschild warnt, dass man sich nun im unkontrollierten Gebirge befindet. Na ja! Der Übergang von Bächen zu Flüssen ist sprichwörtlich fließend. Eine nicht definierte Regel besagt, dass man ab einer Breite von 5 m von einem Fluss spricht.

Ab einem kleinen Bachlauf gibt es zwei Varianten für den weiteren Weg: eine rechts des Bachlaufes und eine links des Bachlaufes. Beide Varianten sind sporadisch mit Steinmännchen bestückt, trotzdem muss man öfters vor- und zurückgehen, um den richtigen Weg zu finden. Der nachfolgende Abschnitt fordert alle Sinnesorgane, denn nur so kann man sich in dieser Steinwüste richtungsbezogen richtig orientieren. Immer wieder müssen bei leichter Blockkletterei die Hände zu Hilfe genommen werden, bis wir dann 04 Southeast Ridge (531 m) erreichen.

Zwischen dem Loch Uamadail und den Felsen auf der linken Seite gelangen wir durch eine kleine Schlucht, gehen zwischen zwei weiteren Seen hindurch und steigen auf eine kleine Anhöhe. Da der nachfolgende Abstieg nicht viel Gefälle aufweist, fällt die Orientierung schwer. Auf Höhe eines Lichtmastes kann man rechts Häuser sehen: Dort bitte nicht hingehen. Wenn der Autor Probleme hat, den Weg genau zu beschreiben, redet er meistens von intuitiver Wegfindung. Das trifft hier zu und ich empfehle, den mitgelieferten GPS-Track auf diesem Teilstück einzusetzen. Sobald wir auf dem gegenüberliegenden Hang ein weißes Haus sehen, orientieren wir uns in diese Richtung. Wir sehen dann bald unterhalb den Fußballplatz. Dann gehen wir bis zur Hauptstraße vor und rechts bis zum Hafen von 05 Tarbert (8 m).