47 – Katsouni Strand – Nonnenkloster Ipsenis

Rhodos

Die Region unterhalb des 292 m hohen Berges Stafilia im Südosten der Insel gehört zu den neueren Feriendomizilen und entwickelt sich in rasender Geschwindigkeit. Kein Wunder, denn die nahezu perfekten Sandstrände von Katsouni und Glystra locken mit kristallklarem Wasser. Am nördlichen Ende der Umgehungsstraße beginnt unsere Wanderung. Es bedarf nur weniger Schritte und wir sind fernab vom Touristenrummel. Der Weg führt durch einen wohlriechenden und in warmen Sommermonaten schattenspendenden Kiefernwald. Das Nonnenkloster Moni Ipsenis liegt idyllisch zwischen Olivenhainen und Kiefernwäldern. Auf Waldwegen geht es wieder zurück.
Zeit 03:43 Std.
Strecke 10,92 km
Aufstieg 247 m
Abstieg 247 m
Kondition 3
Technik 2
Erlebnis 3
Landschaft 3
Schwierigkeit Rot
Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten vorhanden

Charakter

Einfache Wanderung bei stets eindeutiger Wegführung. Art des Weges: 40 % Asphaltstraße und 60 % Schotterpiste. Ausrüstungsempfehlung: keine. Einkehr: keine. Beste Jahreszeit für diese Tour: April bis Oktober. Hinweis: Da zum Zeitpunkt der Dokumentation dieser Wanderung viele Baumaßnahmen an der Klosteranlage durchgeführt worden sind, kann es sein, dass sich die beschriebene Wegführung nach Fertigstellung der Bauarbeiten ändert!

Start

Buslinie KTEL: Rhodes – Kiotari – Gennadi, wochentags 6 tägliche Verbindungen. Entfernung Rhodos Stadt: 57 km. Mit dem Pkw fahren wir auf der südwestlichen Küstenstraße Richtung Gennadi. 350 m nach dem linken Abzweiger zum Hotel Lindian Village biegen wir rechts in die Asphaltstraße ab und parken hier den Pkw. Geokoordinaten: 36.070733 27.990083.

Wegpunkt 1

Vom (01) Start und Ziel (7 m) gehen wir auf der Asphaltstraße bis zur ersten Weggabelung und dort geradeaus auf die Schotterpiste. Bei dem ersten rechten Abzweiger gehen wir geradeaus weiter Richtung Wellblechhütte und im folgenden Waldstück lassen wir den linken Abzweiger liegen und gehen scharf rechts, bevor es kurz später bergauf weitergeht. Wir erreichen eine Anhöhe, links von uns befinden sich Bienenkörbe. Auf dem folgenden Wegstück ignorieren wir Abzweiger nach rechts und links. Mittig zwischen zwei großen Strommasten mündet von links eine Piste in die unsrige.

Wegpunkt 2

Die Piste endet an einem Zaun, links oberhalb steht ein weißes Haus. Hier gehen wir (02) rechts (122 m) auf der Piste weiter und kommen an einem weiteren Haus direkt neben der Piste vorbei. Wir passieren prachtvolle Kiefern und ignorieren im weiteren Verlauf zwei linke und zwei rechte Abzweiger.

Wegpunkt 3

Durch einen prachtvollen Waldabschnitt geht es bergab. Dabei kommen wir an einem Trockenbachbett vorbei. Bei zwei einzeln stehenden Häusern gibt der Wald den Blick nach rechts auf den 457 m hohen Marmari frei, bevor wir schlussendlich die (03) Kapelle Heiliges Kreuz (82 m) erreichen.

Wegpunkt 4

Hinter dem Platz gehen wir links 1,5 km auf der Asphaltstraße bergauf und erreichen das (04) Nonnenkloster Ipsenis (166 m). Die Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Glockenturm aus den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Seit mehreren Jahren wird das Kloster wieder von Nonnen bewohnt, zudem hat es eine prachtvolle neue Kirche erhalten. Mit dem Glockenturm im Rücken gehen wir vor dem Brunnen scharf links, lassen die beiden rechten Abzweiger liegen und passieren zwei Pforten. Hinter einem weißen Haus müssen wir einen Ziegenzaun öffnen und schließen. Nach weiteren 150 m gehen wir genau in der Linkskehre – vorbei an einem großen Stein – 50 m weglos bis zu einer Schotterpiste.

Wegpunkt 5

Nach einer lang gezogenen Rechtskurve erreichen wir ein kleines Tal. Bei der folgenden Dreiwegegabelung machen wir eine 180°-Kehre und gehen talwärts. Es gabelt sich abermals der Weg, aber beide Wege sind zielführend. Die folgende Piste nach rechts ignorieren wir und gehen geradeaus weiter, bis unser Weg endet. Hier am Olivenhain gehen wir (05) scharf rechts (125 m). Bei braunem Sandstein lassen wir die drei rechten Abzweiger liegen und gehen links, weiter auf der bergab führenden Piste. Auf der Asphaltstraße geht es nun zum Ziel der Wanderung.