22 – Vallehermoso – Chorros de Epina – Macayo

Vom (01) Start und Ziel (157 m) queren wir den Dorfplatz in Villehermosa in nördliche Richtung. Wir gehen an der Bar Central rechts vorbei in die Calle Mayor. Bereits nach 25 m nehmen wir den linken Abzweiger, der in die Gasse Richtung Chorros de Epina führt. Nach weiteren 45 Metern - links vor uns steht eine sehr hohe Palme - biegt rechts der Wanderweg ab - keine Hinweisschilder! Kurz später queren wir die GM-1 nach halb links und setzen den Aufstieg fort. Bei dem letzten Haus geht der Betonweg in einen steinigen Pfad über. Auf den nächsten 2,8 Kilometern bergauf bedarf es keiner weiteren Erklärungen, bis wir auf einen Abzweiger nach rechts treffen. Diesen ignorieren wir jedoch und laufen links weiter.

Inzwischen sind wir in die verhältnismäßig feuchte Vegetationszone mit immergrünen, bis zu zwei Metern großen Farnen, Laubbäumen und den klassischen Lorbeerbäumen vorgedrungen. Wir befinden uns nun im (02) Nebelwald (740 m) von La Gomera. Bald treffen wir auf eine größere Schotterpiste, an der wir links gehen. Kurz später geht diese in die Asphaltstraße über. Sobald wir an der GM-1 angekommen sind, wandern wir rechts bergauf, vorbei am Restaurante Los Chorros de Epina, um sofort hinter dem Zaun auf der rechten Seite den dortigen Pfad - ohne Wegweiser - leicht bergab zu nehmen.

Bereits nach 200 Metern erreichen wir die (03) Chorros de Epina (830 m). Wir gehen 100 Meter zurück und anschließend rechts die Treppen hoch zur Ermita de San Isidro Labrador (Epina). Von der Kirche aus gehen wir auf dem gepflasterten Weg bis zur GM-1 vor, um diese nach rechts zu überqueren, über die Leitplanke zu steigen und dem beginnenden Pfad, der parallel zur Hauptstraße verläuft, zu folgen. Es folgt ein mystisch anmutendes Wegstück: ein Gewirr aus Stämmen und Steinen, die in die Wurzeln eingewachsen sind. Wir erreichen eine Lichtung, an der wir links dem Camino folgen, um später bei der Schotterpiste links bis zur Asphaltstraße vorzugehen.

Dort gehen wir zunächst rechts Richtung Vallehermoso auf der GM-1 bergab, um dann in einer Rechtskurve der Straße auf dem links beginnenden Camino weiterzugehen. Nur kurz später erreichen wir einen (04) Mirador ohne Namen (738 m). Es folgt ein besonders schön angelegter Wanderweg mit Liebe zum Detail, so sind etwa die Kakteen fein säuberlich mit Steinen gesäumt.

Abermals kreuzen wir die GM-1, gehen sofort links, um rechts hinter dem nächsten Haus, über die Treppen, auf die tiefer liegende Asphaltstraße zu gelangen und dieser rechts bergauf zu folgen. Sie mündet in einen Treppenweg, der sich durch die Ortschaft (05) Macayo (403 m) schlängelt. Bei der folgenden Asphaltstraße geht es geradeaus weiter - also rechts an dem roten Haus mit den eingefassten Steinen vorbei. In der Senke im Barranco überqueren wir die Brücke nach rechts, steigen auf zur Straße und bleiben auf dieser - wir gehen nicht am Geländer hoch! Nach weiteren 700 Metern macht die Straße eine Rechtskehre - links unterhalb von uns liegt ein Haus mit einem großen, rot-braunen Dach. Hier gehen wir die Treppe hinunter und halten uns im weiteren Verlauf rechts auf dem braunen Schotterweg. Bei der folgenden Asphaltstraße gehen wir links talauswärts, bis die Straße eine scharfe Rechtskurve macht. An dieser Stelle gehen wir geradeaus weiter bis zu dem großen Gummibaum, um dort nach einem Treppenabstieg rechts erneut auf die Asphaltstraße zu treffen. Wir halten uns abermals links und erreichen den Dorfplatz von Villehermosa.