19 – Chã de Igreja – Cruzinha de Garca
Santo Antão
Die Vegetation auf den Kapverdischen Inseln ist karg und seid jeher angepasst an längere Trockenperioden. Dass die Inseln zu den 20 niederschlagsärmsten Regionen der Welt zählen, ergibt sich aus der Tatsache, dass der trockene Nordost Passatwind aus der Sahara kommt. Etliche Dürreperioden dezimierten die Bevölkerung über die Jahrhunderte, die Schlimmsten gab es zwischen 1773 und 1776, sowie 1940. Beinahe die Hälfte der Inselbevölkerung erlitt den Hungertod. Es folgten weitere Trockenperioden. Die Bauern lebten, und leben heute noch, in der stetigen Ungewissheit, ob sie die nächste Ernte einbringen werden. Ein typisches Beispiel für diese zyklischen Trockenperioden ist das Seitental des Ribeiro de Mocho, einst gab es dort grüne Terrassenfelder, bis in die Höhen des Dorfes Mocho. Die Wanderung führt durch diese Landschaft im Wandel.
Zeit | 03:10 Std. |
Strecke | 9,3 km |
Aufstieg | 450 m |
Abstieg | 450 m |
Kondition | 2 |
Technik | 2 |
Erlebnis | 3 |
Landschaft | 3 |
Schwierigkeit | Blau |
Parkmöglichkeiten | Parkmöglichkeiten vorhanden |