50 – Pico Redondo, 561 m

Lanzarote

In der Natur liegt die Kraft. Tanken Sie neue Energie bei dieser faszinierenden Wanderung durch die sanften Hügelketten im Ajaches-Nationalpark. Die Wanderung beginnt bei der Iglesia de San Marcial de Rubicón in dem Bergdorf Femés. Nach einem kurzen Anstieg folgt ein Höhenweg mit spektakulären Ausblicken in die 400 m tiefer liegende El-Rubicón-Ebene bis hin zum Playa Blanca. Bei guter Fernsicht kann man sogar Fuerteventura ausmachen. Dann erfolgt die spannende Besteigung des zweithöchsten Berges im Süden von Lanzarote, bevor es auf dem gleichen Weg zum Ausgangspunkt zurückgeht.
Zeit 01:47 Std.
Strecke 5,3 km
Aufstieg 200 m
Abstieg 200 m
Kondition 2
Technik 4
Erlebnis 4
Landschaft 4
Schwierigkeit Rot
Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten vorhanden

Charakter

Auf dem finalen Anstieg zum Gipfel erwarten uns leichte Blockkletterei und rutschiger Untergrund. Der weglose Pfad fordert den Orientierungssinn. Wegbeschaffenheit: 90 % Schotterpfade und 10 % Schotterwege. Keine besondere Empfehlung an die Ausrüstung. Einkehr: Casa Emiliano in Femés. Diese Wanderung kann zu jeder Reisezeit unternommen werden. Interessantes: Es erwarten uns atemberaubende Ausblicke über den südlichen Teil der Insel.

Start

Mit der Buslinie 5 geht es von Arrecife nach Fémes. Mit dem Pkw beträgt die Strecke auf der LZ-2 und der LZ-702 25 km. Nach der ersten Ausfahrt des Kreisverkehrs gibt es Parkplätze vor der Kirche. GPS-Koordinaten 28.913083 -13.779333.

Wegpunkt 1

Von der (01) Bushaltestelle in Fémes (355 m) gehen wir in Richtung Playa Blanca bis zum Kreisverkehr vor. Rechts von uns befinden sich der Parkplatz und die Kirche. An der gegenüberliegenden Ausfahrt im Kreisverkehr, bei dem Wegweiser Richtung Loma Pico de la Aceituna, führt eine Schotterstraße in kleinen Kehren zu dem braun-gelben Gebäude einer Ziegenhaltung hinauf.

Wegpunkt 2

Am (02) Loma Pico de la Aceituna (404 m) folgen wir rechts der Ausschilderung Richtung Degollada de Portugués. Auf diesem südwestlich ausgerichteten Höhenweg gehen wir vorbei an 2 Strommasten und schon bald öffnet sich der Blick in die vorgelagerte Talebene. Wir queren die Nordwestflanke des Pico Redondo. An den Stellen, wo der Weg angelegt wurde, schimmert hellbraunes Gestein hindurch. Zudem verläuft eine Wasserleitung parallel zum Weg.

Wegpunkt 3

Noch oberhalb der Einsattelung (03) Degollada de Portugués (424 m) sehen wir in 150 m Entfernung eine weitere Ziegenhaltung.

Wegpunkt 4

Hier zweigen wir links auf den leicht bergauf führenden Pfad ab, um gleich nach 70 m (04) wieder links (428 m) auf einem der vielen Ziegenpfade auf den vor uns liegenden Bergrücken des Pico Redondo zuzusteuern. Dabei umgehen einen kleinen Ausläufer des vor uns liegenden Berges. Nach einer kleinen Einsattelung mit einem ebenen Stück beginnt der Aufstieg.

Wegpunkt 5

Die nun folgende Wegstrecke ist komplett weglos und an einigen Stellen müssen größere Steinblöcke umgangen werden. Wir versuchen uns immer mittig auf dem zum Gipfel führenden Bergrücken zu halten, bis wir den höchsten Punkt erreicht haben, den (05) Pico Redondo (556 m). Hier können wir erstmal die Panoramaaussicht genießen, bevor wir auf der gleichen Strecke zum Ausgangspunkt zurückgehen.